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06.03.2020

Neues Faltblatt für Fachkräfte im Gesundheitswesen

NAKOS stärkt die Selbsthilfeorientierung in der ambulanten Versorgung

Für manche Mediziner*innen und Therapeut*innen ist es selbstverständlich, in der Behandlung auch auf Selbsthilfegruppen hinzuweisen – für andere hingegen nicht. Ein Grund dafür sind ungeklärte Fragen zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe. Mit dem neuen Faltblatt "Selbsthilfegruppen – eine Möglichkeit für meine Patient*innen?" beantwortet die NAKOS Ärzt*innen, Therapeut*innen und weiteren Fachkräften im Gesundheitswesen wesentliche Fragen: etwa "Wie helfen Selbsthilfegruppen meinen Patient*innen?" oder "Wo finden meine Patient*innen eine Selbsthilfegruppe?" Mit dem Faltblatt soll das Wissen über gemeinschaftliche Selbsthilfe weiter verbreitet und der Verweis auf Selbsthilfegruppen gängige Praxis im Gesundheitswesen werden. Die mehr als 300 Selbsthilfekontaktstellen in Deutschland sind dabei verlässliche Anlaufstellen mit bester Kenntnis der örtlichen Selbsthilfelandschaft. Das Faltblatt kann kostenlos über die NAKOS bestellt werden.

Die neue Publikation für Fachkräfte im Gesundheitswesen ergänzt die Patienteninformation zur Selbsthilfe vom Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ). Das ÄZQ hat die Patienteninformation im Vorjahr in Zusammenarbeit mit der NAKOS veröffentlicht. Das Faltblatt für die Fachkräfte wie die Mitwirkung an der Patienteninformation waren Maßnahmen im NAKOS-Projekt "Verankerung der Selbsthilfeorientierung in der ambulanten Versorgung". Das Projekt wurde gefördert vom AOK-Bundesverband.

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit:

Das Faltblatt: Selbsthilfegruppen – eine Möglichkeit für meine Patient*innen?

Die Patienteninformation zur Selbsthilfe: www.patienten-information.de

Ansprechpersonen bei der NAKOS:
Ursula Helms
Dr. Jutta Hundertmark-Mayser