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02.09.2019

„Leipziger Erklärung“ für eine bessere Selbstvertretung

500 Teilnehmende mit geistiger Beeinträchtigung beim Lebenshilfe-Kongress

Mit der Verabschiedung der „Leipziger Erklärung“ endete der Selbstvertreterkongress der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die Erklärung beschreibt in Leichter Sprache die Situation von Selbstvertreter*innen mit geistiger Beeinträchtigung und schließt mit einigen Forderungen ab:  „Wir fordern Barrierefreiheit in unseren Einrichtungen und überall. Zum Beispiel Gebärden-Sprache. Wir fordern Leichte Sprache auch bei Behörden. Wir wollen auch in der Politik überall mitreden. Wir wollen, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen lernen und arbeiten können.“

Fast 500 Menschen mit geistiger Beeinträchtigung trafen sich vom 29. bis 31. August 2019 zu dem Kongress in Leipzig. Der Kongress ist Teil der Kampagne „Selbstvertretung. Na klar“ der Lebenshilfe Bundesvereinigung e.V.

Quelle: Lebenshilfe Bundesvereinigung e.V. | www.lebenshilfe.de

Text: NAKOS Internetredaktion